Home Server
Ein eigener Home-Server kann als Basis für die eigene private Cloud oder dem Smart Home verwendet werden.
Hardware
Für zu Hause wird nicht unbedingt eine richtige Serverhardware benötigt, vielmehr reicht als Server meist ein beliebiger PC, NAS, Laptop oder Mini PC. Da ein Server typischerweise rund um die Uhr betrieben wird, spielt neben der Performance auch der Stromverbrauch eine wesentliche Rolle.
Günstiger und sparsamer Docker Mini Server für zu Hause
Wer zu Hause einen kleinen Server betreiben will, benötigt dazu eine Hardware mit einem geringen Stromverbrauch und dennoch genügend Leistung. Ursprünglich verwendete ich für den Betrieb meiner Docker-Container einen selbstgebauten NAS. Die Hardware diente als Netzwerkspeicher und gleichzeitig als Plattform für den Betrieb meiner Docker-Container. Um das Setup zu optimieren und die beiden Aufgaben zu trennen, betriebe ich die Serverdienste auf einer eigenen Hardware... ... weiterlesen
NAS selber bauen: flexibel, stromsparend und günstig [HowTo]
Wer nach einem NAS (Network Attached Storage oder Netzwerkspeicher) für den Heimgebrauch sucht, kommt an den Herstellern Synology und QNAP nicht vorbei. Beide Hersteller liefern kleine NAS-Komplettlösungen mit der Möglichkeit, Daten lokal oder über das Internet zu synchronisieren und beide verlangen für die verwendete Hardware nicht gerade wenig Geld. ... weiterlesen
Raspberry Pi Inbetriebnahme
Nach dem Kauf meines ersten Raspberrys habe ich als Erstes ein OpenElec Media-Center Image aufgespielt und gestartet: funktioniert, schneller und einfacher als erwartet. Dank des HDMI-Steckers und dem Full-HD Grafik-Chip eignet sich der Raspberry Pi wunderbar als TV-Ergänzung bei fehlenden oder mangelhaften Smart-TV-Funktionen oder als Motor für eine Retro-Spielekonsole wie Super Nintendo. Zudem gibt es speziellere Images für Automatisierungsaufgaben, zum Beispiel als Ergänzung für die Steuerung... ... weiterlesen
Home Server: wozu? Mögliche Services:
Der Home Server macht natürlich erst dann Sinn, wenn auch bestimmte Dienste darauf betrieben werden, hier ein paar Beispiele von Docker Webservices die ich im Einsatz habe.
Nextcloud Server Docker | Einrichtung +https: Let’s Encrypt [ssl]
Um mit meinem NAS Kontakte, Termine und Fotos zu synchronisieren, habe ich Nextcloud getestet und damit anderen Cloudanbietern für meine privaten Daten ein Stück weit den Rücken gekehrt. Dank Docker ist die Installation einfacher und flexibler denn je und ermöglicht es, Nextcloud auf einer beinahe beliebigen Hardware zu betreiben. ... weiterlesen
Home Assistant: Docker Inbetriebnahme + SSL Internetzugriff
Neben der Installation auf einer eigenen Hardware ist die zweite empfohlene Installationsvariante für Home Assistant die Verwendung von Docker, siehe auch: HAOS vs. Home Assistant Docker Installation. Um Home-Assistant in Docker zu starten, wird natürlich ein Docker-Setup vorausgesetzt, siehe: Docker. Wer Docker bereits eingerichtet hat, kann Home-Assistant mit folgendem Befehl starten: ... weiterlesen
Docker Mailserver selbst betreiben | ein Erfahrungsbericht
Mithilfe eines geeigneten Docker-Images ist es relativ einfach einen Mailserver selbst zu betreiben. Ursprünglich habe ich den integrierten Mailserver des Host Europe vServers (Plesk) verwendet und bin bei der Suche nach einem Ersatz auf einen sehr einfachen Docker-Container gestoßen. Der schlanke Container liefert einen Mailserver ohne grafische Verwaltungsoberfläche, kann aber mit wenigen einfachen Befehlen verwaltet werden. Für das Senden und Empfangen der Mails kann ein beliebiger E-Mail-Cli... ... weiterlesen
Bitwarden in Docker betreiben - Setup Schritt für Schritt
Bitwarden ist ein webbasierter Passwort-Manager, ähnlich LastPass, aber Open Source und der Möglichkeit diesen selbst zu betreiben (hosten). Wie sich Bitwarden im Vergleich zu anderen Passwort-Managern einordnet, habe ich auf folgender Seite überlegt: Passwort-Manager sicher? KeePass vs. LastPass vs. Bitwarden. Bitwarden besteht aus mehreren Services, welche über verschiedene Container bereitgestellt werden können. Das relativ aufwändige Setup wurde mit "Bitwarden Unified" speziell für ein Selbs... ... weiterlesen
Schlanker und schneller GIT-Server, ähnlich GitHub (Docker)
Nachdem GitLab relativ viel Arbeitsspeicher und CPU benötigt und zudem auf meinem NAS relativ langsam ist, habe ich GitLab mit Gitea ersetzt. Gitea bietet eine ähnliche Weboberfläche wie GitHub, ist wesentlich sparsamer als GitLab und reagiert flinker. Auch wenn der Funktionsumfang nicht so hoch wie bei GitLab ist, reicht dieser für die meisten Verwendungszwecke vollkommen aus. ... weiterlesen
GIT-Repositories selbst hosten: GitLab als Docker-Container starten
Wer seine Git-Repositorys selbst hosten will, findet mit GitLab eine Alternative zu GitHub. GitLab bietet eine komfortable Weboberfläche für das Verwalten, Bearbeiten und Deployment von Git-Projekten. ... weiterlesen
sicherer Zugriff vom Internet
Damit die Daten des eigenen Servers auch unterwegs verfügbar sind, kann der Server über das Internet veröffentlicht werden.
https-Webservices als VPN Alternative: Zugriff auf das Netzwerk
Lange habe ich ein VPN (Virtual Private Network) für den Zugriff auf das Heimnetzwerk vom Internet verwendet. Und lange dachte ich, dass ein VPN für den Zugriff auf Daten oder Geräte im eigenen Netzwerk alternativlos ist. Das VPN ermöglicht eine Verbindung vom Internet auf das eigene Netzwerk (LAN), ganz so als würde sich das Gerät im WLAN zu Hause befinden. Doch brauche ich wirklich einen Zugriff auf das komplette Netzwerk? Wäre es nicht besser nur b... ... weiterlesen
Eigene Webservices zu Hause mit Cloudflare veröffentlichen
Wer seine Webservices vom Internet erreichen will, kann dazu ein Port-Forwarding am Router einrichten. Für einen sicheren Zugriff auf mehrere Webservices kann zudem ein Reverse-Proxy mit SSL-Offloading zum Einsatz kommen. Alternativ zu diesem Setup bietet Cloudflare mit dessen Zero Trust Dienst eine Möglichkeit die Verbindung über einen Tunnel herzustellen. Der Tunnel wird dabei mit einem kleinen Hilfsprogramm aus dem eigenen Netzwerk aufgebaut, was eine einfache und sichere... ... weiterlesen
sichere https Verbindung: Traefik Reverse Proxy + Let´s Encrypt
Für nahezu alle bekannten Websysteme gibt es fertige Docker-Container, bzw. können diese relativ einfach selbst erstellt oder bestehende Container angepasst werden. Als Docker-Container können die Webservices sehr einfacher installiert und betrieben werden. ... weiterlesen
aus dem Internet verfügbar machen: Port-Forwarding - OpenWRT
Über ein Port-Forwarding können Rechner des eigenen Netzwerkes im Internet veröffentlicht und somit aus dem Internet zugänglich gemacht werden. Wer für sein Heimnetzwerk einen WLAN-Router für die Verbindung ins Internet verwendet, hat darauf mit großer Wahrscheinlichkeit bewusst oder unbewusst ein NAT eingerichtet (Network Address Translation). Die internen Geräte verwenden private IP-Adressen und verbinden sich über eine gemeinsame öffentliche IP-Adresse ins Internet. Um eine Verbindung aus dem... ... weiterlesen
free DynDNS Service - Zugriff bei wechselnder öffentlicher IP.
Wer vom Internet auf ein privates Netzwerk zugreifen will, benötigt dafür eventuell einen DynDNS-Service (dynamisches DNS, DynDNS oder DDNS). Sollte der Internetanbieter bei jeder Verbindung eine andere IP-Adresse vergeben, kann ein DynDNS-Service darauf reagieren und den Zugriff über einen gleichbleibenden DNS-Namen ermöglichen. ... weiterlesen
Traefik und oAuth: Eigene Webservices mit Google anmelden.
Die Sicherheit eines Webservice ist wesentlich von dessen Benutzeranmeldung abhängig. Sollte ein Webservice keine eigene Benutzeranmeldung besitzen, kann beim Einsatz des Traefik-Reverse Proxy einfach eine Anmeldung vorgeschaltet werden. Der Zugriff auf das eigentliche Webservice wird damit erst erlaubt, wenn die Anmeldung am Reverse Proxy erfolgreich war. Die einfachste Variante für eine vorgeschaltete Anmeldung ist eine Basic-Authentifizierung. Etwas aufwändiger, aber... ... weiterlesen
Webhosting
Seit dem Start im Jahr 2003 hat sich nicht nur diese Seite stark verändert, sondern auch die technischen Möglichkeiten beim Hosting einer Website. Ursprünglich habe ich mit einem kleinen Webspace begonnen, später einen virtuellen Server mit Plesk gemietet und heute betreibe ich die Website in einfachen Docker-Containern. Heute gibt es für den Betrieb einer Website sicherlich wesentlich mehr Möglichkeiten als damals, was den Betrieb einerseits vereinfacht, auf der an...